Montag, 7. Februar 2011

Donnerstag, 3. Februar 2011

Sturmwarnung Europa

Gefahr von Sturm- und Orkanböen über Nordwesteuropa und dem nördlichen Mitteleuropa, 03.-06.02.2011

Zum ersten Mal seit längerer Zeit etabliert sich über dem Nordatlantik und Nordwesteuropa eine kräftige westliche Strömung, in der in rascher Folge Tiefdruckgebiete über die Britischen Inseln ostwärts ziehen.
Sie transportieren sehr milde Luft in den größten Teil West- und Mitteleuropas. Besonderes Augenmerk muss allerdings auf die Sturmfelder gelegt werden, die ab heute wiederholt den Nordwesten des Kontinents erfassen und ab morgen auch auf Mitteleuropa übergreifen.
Ab heute Nachmittag legt auf den Britischen Inseln der Wind kräftig zu, auf Irland, in Schottland und Mittelengland muss mit einzelnen Orkanböen gerechnet werden. Morgen treten auch in den Niederlanden, in Norddeutschland, Dänemark und an der südlichen Ostsee schwere Sturmböen oder orkanartige Böen auf, direkt an der See sind auch Orkanböen mit dabei.
Auch in den kommenden Tagen bleibt es zunächst stürmisch.

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Yasi zieht weiter

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Mit dem Zyklon „Yasi“ hat einer der schwersten Stürme der vergangenen Jahrzehnte Australien heimgesucht. Am Donnerstag konnten nun über 10 000 Menschen wieder ihre Notunterkünfte verlassen. „Yasi“ wurde von Meteorologen bereits herabgestuft. Die Behörden zeigten sich unterdessen überrascht, dass es keine Berichte über Tote in Australien gibt.
Mehr als 10.000 Menschen haben nach dem Zyklon „Yasi“ am Donnerstag wieder ihre Notunterkünfte verlassen dürfen. In diesen hatten sie über Nacht Schutz vor einem der schwersten Stürme gesucht, der in den vergangenen Jahrzehnten über dem Nordosten Australiens gewütet hatte.

Die Behörden zeigten sich überrascht, dass keine Berichte über Tote vorlagen, wiesen aber darauf hin, dass einige Gemeinden nach dem Sturm noch abgeschnitten seien und Tausende ihr Obdach verloren hätten. Allein in der Stadt Tully sei jedes dritte Haus zerstört oder das Dach abgedeckt worden, sagte die Ministerpräsidentin des Staates Queensland, Anna Bligh. Mehr als 180.000 Haushalte waren ohne Strom.

Die Wiederherstellung der Stromversorgung sei eine der vorrangigsten Aufgaben, sagte Bligh. Dies könne in einigen Regionen aber Tage, wenn nicht gar Wochen dauern. Nach Mitteilung der Meteorologen wurde der Zyklon bereits herabgestuft, noch während er über den Staat Queensland hinweg zog. „Yasi“ entwurzelte unzählige Bäume, sodass Rettungsdienste zunächst versperrte Straßen räumen mussten.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Yasi

"Yasi", ein Zyklon der höchsten Kategorie 5, erreicht in diesen Stunden seinen Entwicklungshöhepunkt; in Böen betragen die Windgeschwindigkeiten bis zu 160 kt (296 km/h). Nur noch wenige Kilometer trennen den Wirbelsturm vom nordostaustralischen Festland, der Übertritt auf Land erfolgt nahe Cairns, einer Stadt mit 160.000 Einwohnern. Evakuierungsmaßnahmen laufen bereits seit einiger Zeit.
Heute muss an der Küste von Queensland von Whitsunday über Townsville und Cairns bis nach Port Douglas mit Böen von mehr als 120 km/h gerechnet werden. Dazu kommen intensive Regenfälle, die Überschwemmungen und besonders im gebirgigen Hinterland auch Erdrutsche auslösen können.
"Yasi" verlagert sich unter Abschwächung in den kommenden Tagen weiter westwärts und sorgt auch im Hinterland von Queensland und in den Northern Territories für heftige Regenfälle und Überschwemmungen.


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Dienstag, 1. Februar 2011

Zyklon nähert sich Australien

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Laut Wetterdienst UBIMET könnte schon bald Zyklon "Yasi" die Küste von Queensland erreichen.
Der Region drohen Stürme mit bis zu 170 km/h.

Den Wetterexperten zufolge zeichnen sich zwei kritische Ereignisse ab: Ab Wochenmitte bringt ein kleinräumiges Tief teils kräftigen, gewittrigen Regen im Einzugsgebiet des Murray an der Grenze von New South Wales und Victoria. Das könnte den Rückgang der Pegelstände am Murray und seinen Nebenflüssen stark verzögern.
Noch gefährlicher sieht es an der Küste von Queensland aus. "Yasi" wird voraussichtlich am Mittwoch auf die Küste von Queensland treffen. Auf seinem Weg findet der Zyklon ideale Entwicklungsbedingungen in Form von Wassertemperaturen bis 29 Grad vor. Nach den derzeitigen Modellberechnungen wird der Zyklon mit Mittelwinden um 100 km/h und Spitzenwinden bis 170 km/h zwischen den Städten Mackay und Townsville auf Land treffen - und dabei von heftigem Gewitterregen begleitet sein .

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