Gültig von 27.08.2011, 09:00 Uhr
bis 28.08.2011, 09:00 Uhr
Erstellt 27.08.2011, 08:30 Uhr
Wetterlage
Hochsommerende und jenes geschieht besonders im Süden und Osten Unwetteraktiv. Eine intensive durch ein Nordseetief gesteuerte Kaltfront hat sich über die Alpen gelegt, wird von einem enstehenden Mittelmeertief gebremst. Die Kaltfront weist dabei einen beachtlichen Temperaturgradient von 20°C auf!
Wetterentwicklung
Während es im Westen bei teils nur mehr 10°C regnet, steht dem Osten ein letzter schwülheißer Hochsommertag bevor.
Eine langsam voranschreitende, der Kaltfront vorgelagerte Konvergenzlinie wird die Hitze aprupt beenden.
Im zentralen Österreich starten Schauer und Gewitter bereits früh, können dann aber in Form von Gewitterregen länger andauern, der Osten gerät erst am Nachmittag und Abend in die Gewitteraktive Zone.
Es drohen verbreitet heftige Gewitter, eine sehr unwetterfördernde Kombination aus intensiver Windscherung in allen Höhen (Bodenwind 10kn SO, 850 hPa Druckfläche 10kn Süd, 700hPa 35kn SWW, 500hPa 50kn SSW, 300hPa 60kn SW), großer Labilität (bis 2500 J/kg) lässt von jeder entstehenden Zelle großes Unwetterpotenzial ausgehen.
Rotierende Gewitter (Superzellen) sind dabei durchaus wahrscheinlich.
Die Bildungen größererer Gewittercluster oder Liniengewittern (Starkwind!) sind nicht ausgeschlossen.
Gefahren
Im zentralen Österreich können die anhaltenden und teils gewittrigen Regenfälle ergiebig ausfallen, lokale Überflutungen verursachen.
Je weiter man nach Osten blickt, desto größer die Gefahr schwerer Gewitter mit Wolkenbruch, Downbursts, die den Höhenwind heruntermischen.
(Orkanböen, trockene Luft ab 2000m Höhe verstärkt dieses Risiko)
Superzellen bieten Potenzial für Großhagel (5> cm).
Den ein oder andere Tornado kann man bei entstehenden Superzellen ebenfalls nicht ausschließen.
Es ist noch nicht ganz klar ob das höchste Risiko zwischen Wien und Hartberg Auftritt (Aladin) oder zwischen Hartberg und Leibnitz (GFS). Definitiv reicht die Verbreitung der Unwettererscheinungen für Lila "extrem hohes Unwetterrisiko", und es muss angemerkt werden, dass auch die Gefahr extrem schwerer Gewitter besteht, welche auch Schadensträchtig ausfallen können.
Samstag, 27. August 2011
Freitag, 26. August 2011
Donnerstag, 25. August 2011
Schwergewittervorhersage
Wetterlage
Die verpäteten Hundstage gehen weiter, Österreich befindet sich unter hohem Luftdruck und es wird weiterhin extrem heiße nun etwas trockenere Luft aus SSW herangeführt.
Bei immer noch schwüler Hitze können sich vor allem im Bergland, diesmal aber etwas verbreiteter am Nachmittag auch Gewitter bilden.
Wetterentwicklung
Ein weiterer sehr heißer Tag steht bevor, es ist immer noch schwül, aber nicht mehr im Ausmaß des Vortages.
Die Warmluftzufuhr in mittlerer Höhe (rund 2000-3000m Höhe) fällt heute etwas schwächer aus, daher ist der stabilisierende Warmluftdecken geschwächt. Gleichzeitig trocknet aber die extrem feuchte Luftmasse etwas ab, föhniger trockener Südwind kostet somit Labilität. Wiederum dürfte der Deckel nur bei Topographischer Unterstützung = lokale Überhitzung, ergo nur im Bergland brechen, die hohe grundsätzliche Labilität kann sich dort entladen. Bei etwas verbesserter Windscherung und hinzukommend Windscherung durch lokale Windsysteme im Bergland, sollten sich einzelne Superzellen - vor allem am flachlandnahen Rand des Berglandes bilden können.
Mit der gestiegenen Windscherung und der markanten Abtrocknung der Luft ab 2000m steigt das Potential zu Hagelgewittern
Gefahren
Lokal intensive Wolkenbrüche (und somit Muren, Überflutungen). Hinzu kommt deutlich gestiegenes Risiko für Hagel und großen Hagel, vor allem am Rande des Berglandes (Grazer Bergland, Wechselland, Wienerwald, Voralpen) wo die Kombination aus Windscherung, Labilität und Auslöse am gefährlichsten passen sollte.
Anmerkung: Ganz auszuschließen sind einzelne heftige Gewitter auch im Flachland nicht mehr, der Deckel könnte brechen.
Die verpäteten Hundstage gehen weiter, Österreich befindet sich unter hohem Luftdruck und es wird weiterhin extrem heiße nun etwas trockenere Luft aus SSW herangeführt.
Bei immer noch schwüler Hitze können sich vor allem im Bergland, diesmal aber etwas verbreiteter am Nachmittag auch Gewitter bilden.
Wetterentwicklung
Ein weiterer sehr heißer Tag steht bevor, es ist immer noch schwül, aber nicht mehr im Ausmaß des Vortages.
Die Warmluftzufuhr in mittlerer Höhe (rund 2000-3000m Höhe) fällt heute etwas schwächer aus, daher ist der stabilisierende Warmluftdecken geschwächt. Gleichzeitig trocknet aber die extrem feuchte Luftmasse etwas ab, föhniger trockener Südwind kostet somit Labilität. Wiederum dürfte der Deckel nur bei Topographischer Unterstützung = lokale Überhitzung, ergo nur im Bergland brechen, die hohe grundsätzliche Labilität kann sich dort entladen. Bei etwas verbesserter Windscherung und hinzukommend Windscherung durch lokale Windsysteme im Bergland, sollten sich einzelne Superzellen - vor allem am flachlandnahen Rand des Berglandes bilden können.
Mit der gestiegenen Windscherung und der markanten Abtrocknung der Luft ab 2000m steigt das Potential zu Hagelgewittern
Gefahren
Lokal intensive Wolkenbrüche (und somit Muren, Überflutungen). Hinzu kommt deutlich gestiegenes Risiko für Hagel und großen Hagel, vor allem am Rande des Berglandes (Grazer Bergland, Wechselland, Wienerwald, Voralpen) wo die Kombination aus Windscherung, Labilität und Auslöse am gefährlichsten passen sollte.
Anmerkung: Ganz auszuschließen sind einzelne heftige Gewitter auch im Flachland nicht mehr, der Deckel könnte brechen.
Dienstag, 23. August 2011
Flopp Zelle
Donnerstag, 18. August 2011
Montag, 15. August 2011
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