Auch in den kommenden Tagen bleibt die Zweiteilung auf dem nordamerikanischen Kontinent bestehen mit einem unbeständigen, nasskalten Westen einerseits und einem großen sehr warmen Gebiet andererseits, das sich über die Mitte und den Osten der USA bis nach Ost- und Südostkanada erstreckt.
So dauert dort die frühsommerliche Witterung mit Tageshöchstwerten der Temperatur von vielfach zwischen 25 und 30°C weiter an; im Übergangsbereich in der Mitte des Kontinents allerdings werden die Bedingungen zur Bildung heftiger Gewitter heute und morgen wieder überaus günstig. Von Nordmexiko bis nach Zentralkanada bildet sich eine Tiefdruckrinne aus, entlang derer mit teilweise heftige Wettererscheinungen gerechnet werden muss.
In feuchtwarmer Luft enstehen heute und morgen besonders in einem Gebiet von Osttexas über den Westen von Louisiana und Arkansas, sowie im Osten von Oklahoma und in Missouri teilweise kräftige Gewitter; die können mit Sturm, Hagel und Starkregen verbunden sein, der lokale Überschwemmungen auslöst; auch einzelne Tornados sind möglich.
Dienstag, 20. März 2012
Freitag, 2. März 2012
Wettwer News USA
Vorhersagen zu heftigen konvektiven Ereignissen in den USA (heftige Gewitter mit Hagel, Starkregen, Sturmböen und Tornados):
Die Bedingungen zur Bildung heftiger Gewitter in Teilen der USA sind heute günstig: Warme, feuchte Luft, die aus dem Golf von Mexiko über dem Osten der USA nach Norden geführt wird, kalte und trockene Luftmassen, die aus Kanada über die Mitte der USA nach Süden strömen, ein breiter Höhentrog, der fast ganz Nordamerika überdeckt und auf dessen Vorderseite ein Bodentief, das sich unter kräftiger Verstärkung bis morgen zu den Großen Seen verlagert. Dazu kommt ein starker Jet und eine große vertikale Windscherung über dem Osten der USA.
In einem Gebiet, das von Louisiana bis fast zum Erie-See reicht, muss heute und in der kommenden Nacht mit heftigen Gewittern gerechnet werden, die von Starkregen und großem Hagel begleitet sein können; besonders im Ohio-Valley sind auch einige Tornados möglich.
In Zentrumsnähe des Bodentiefs auf dessen West- und Nordseite kommt es bis morgen zu intensiven Schneefällen; die Neuschneemengen können innerhalb von 12 Stunden gebietsweise zwischen 30 und 50 cm betragen; das gilt insbesondere für den Norden von Illinois (auch Chicago), den Osten von Wisconsin sowie für Michigan.
Die Bedingungen zur Bildung heftiger Gewitter in Teilen der USA sind heute günstig: Warme, feuchte Luft, die aus dem Golf von Mexiko über dem Osten der USA nach Norden geführt wird, kalte und trockene Luftmassen, die aus Kanada über die Mitte der USA nach Süden strömen, ein breiter Höhentrog, der fast ganz Nordamerika überdeckt und auf dessen Vorderseite ein Bodentief, das sich unter kräftiger Verstärkung bis morgen zu den Großen Seen verlagert. Dazu kommt ein starker Jet und eine große vertikale Windscherung über dem Osten der USA.
In einem Gebiet, das von Louisiana bis fast zum Erie-See reicht, muss heute und in der kommenden Nacht mit heftigen Gewittern gerechnet werden, die von Starkregen und großem Hagel begleitet sein können; besonders im Ohio-Valley sind auch einige Tornados möglich.
In Zentrumsnähe des Bodentiefs auf dessen West- und Nordseite kommt es bis morgen zu intensiven Schneefällen; die Neuschneemengen können innerhalb von 12 Stunden gebietsweise zwischen 30 und 50 cm betragen; das gilt insbesondere für den Norden von Illinois (auch Chicago), den Osten von Wisconsin sowie für Michigan.
Donnerstag, 1. März 2012
Zwölf Tote durch Tornados in den USA
Hunderte Menschen wurden verletzt - Suche nach Vermissten
Washington - Eine Tornado-Serie hat im Mittleren Westen der USA eine Schneise von Tod und Verwüstung hinterlassen. Die verheerenden Stürme hatten in der Nacht auf Mittwoch mehrere US-Staaten heimgesucht, am Abend zogen sie Richtung Osten weiter. Mindestens zwölf Menschen starben in Illinois, Missouri und Tennessee, Hunderte wurden verletzt. In der Nacht auf Donnerstag ging die Suche nach Vermissten weiter."Es bricht mir das Herz", sagte der sichtlich erschütterte Eric Gregg, Bürgermeister der Stadt Harrisburg (Illinois), wo sechs Menschen starben. Wie er stand auch der Gouverneur von Missouri, Jay Nixon, vor Bergen von Trümmern und Millionenschäden. Nixon berichtete von mindestens drei Toten in seinem Bundesstaat. Auch in Tennessee wurden nach Angaben der Behörden drei Tornado-Tote geborgen.
Zerstörte Häuser
Hunderte Familien standen fassungslos vor den Trümmern ihrer Häuser. Die Stürme, die zum Teil mit einer Geschwindigkeit von über 270 Stundenkilometer wüteten, ließen Einkaufszentren und Lagerhallen einstürzen. Busse und ganze Lastzüge wurden durch die Luft geschleudert.
Rettungstrupps durchsuchten noch in der Dunkelheit die Trümmerschneisen, die teilweise die Breite von zwei Fußballfeldern hatten. In Harrisburg riss ein Tornado die komplette Außenwand eines Krankenhauses weg. "Es hörte sich an wie eine Explosion, als die Fenster und die Wand plötzlich weggerissen wurden," schilderte Krankenschwester Jane Harper im Fernsehsender CNN das Unglück. "Der Alarm ging los, das Licht ging aus, die elektrischen Türen schlossen für einen Augenblick herrschte völliges Chaos."
Auch in Kansas und Kentucky zerstörten die Stürme laut Medienberichten einige Ortschaften. Am Abend nahmen sie Kurs auf West Virginia und Tennessee. (APA)
( die aussichten für die nächsten 24 std sind auch nicht die besten ! )
Starkschneefall und Kälte - Hinweis
Starkschneefall und Kälte - Hinweis
Türkei, Naher Osten
ausgegeben am: Mittwoch, 29.02.2012, 10:10 MEZ
Ungewöhnlich hohe und teilweise rekordverdächtige Temperaturen in Nordwesteuropa, Mitteleuropa und in Skandinavien; 29.02.-02.03.2012
Gefahr starker Schneefälle in Teilen der Türkei und des Nahen Ostens; 29.02.-02.03.2012
Ein riesiges Gebiet positiver Temperaturanomalie überdeckt derzeit die Westhälfte des europäischen Kontinents; im 850 hPa-Niveau (ca. 1500 Meter Höhe) beträgt der Wärmeüberschuss über Frankreich, Deutschland und bis nach Südskandinavien mehr als 10K.
Besonders warm wurde es gestern beispielsweise in Schottland (Aberdeen 17.2°C) und im Süden Skandinaviens, wo das norwegische Kongsberg 16.7°C erreichte. In Mitteleuropa verhinderte eine weitgehend geschlossene Wolkendecke höhere Temperaturen, als das wärmste Gebiet trat noch der Hochrhein (Rheinfelden 14.8°C) in Erscheinung, Bad Neuenahr-Ahrweiler brachte es auf 13.2°C.
Auch heute und morgen bestimmt das Hochdruckgebiet "Eitel" mit sehr milder Luft das Wettergeschehen im größten Teil Mitteleuropas. Vor allem am Donnerstag nehmen dabei nach Süden hin die sonnigen Anteile zu, so dass auch in Deutschland gebietsweise mit Temperaturen zwischen 15 und 20°C gerechnet werden darf.
Im Gegenzug strömt über dem Osten des Kontinents Kaltluft weit nach Süden über das östliche Mittelmeer bis nach Ägypten. Vor allem in der Türkei im Nahen Osten (Libanon, West-Syrien) schneit es in den kommenden 72 Stunden gebietsweise kräftig, auch in höheren Lagen Griechenlands fällt Schnee.
Türkei, Naher Osten
ausgegeben am: Mittwoch, 29.02.2012, 10:10 MEZ
Ungewöhnlich hohe und teilweise rekordverdächtige Temperaturen in Nordwesteuropa, Mitteleuropa und in Skandinavien; 29.02.-02.03.2012
Gefahr starker Schneefälle in Teilen der Türkei und des Nahen Ostens; 29.02.-02.03.2012
Ein riesiges Gebiet positiver Temperaturanomalie überdeckt derzeit die Westhälfte des europäischen Kontinents; im 850 hPa-Niveau (ca. 1500 Meter Höhe) beträgt der Wärmeüberschuss über Frankreich, Deutschland und bis nach Südskandinavien mehr als 10K.
Besonders warm wurde es gestern beispielsweise in Schottland (Aberdeen 17.2°C) und im Süden Skandinaviens, wo das norwegische Kongsberg 16.7°C erreichte. In Mitteleuropa verhinderte eine weitgehend geschlossene Wolkendecke höhere Temperaturen, als das wärmste Gebiet trat noch der Hochrhein (Rheinfelden 14.8°C) in Erscheinung, Bad Neuenahr-Ahrweiler brachte es auf 13.2°C.
Auch heute und morgen bestimmt das Hochdruckgebiet "Eitel" mit sehr milder Luft das Wettergeschehen im größten Teil Mitteleuropas. Vor allem am Donnerstag nehmen dabei nach Süden hin die sonnigen Anteile zu, so dass auch in Deutschland gebietsweise mit Temperaturen zwischen 15 und 20°C gerechnet werden darf.
Im Gegenzug strömt über dem Osten des Kontinents Kaltluft weit nach Süden über das östliche Mittelmeer bis nach Ägypten. Vor allem in der Türkei im Nahen Osten (Libanon, West-Syrien) schneit es in den kommenden 72 Stunden gebietsweise kräftig, auch in höheren Lagen Griechenlands fällt Schnee.
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