Samstag, 28. Mai 2011
Dienstag, 24. Mai 2011
Die nächsten Tornado sind im anrücken !
Montag, 23. Mai 2011
Der Hochsommer gibt ein Gastspiel
Die Rücken und Bäuche der Badegäste im Schönbrunner Bad waren beim Lokalaugenschein des KURIER am Sonntag größtenteils noch winterlich weiß. Doch die kommenden Tage bringen viel Gelegenheit zum Bräunen: Nach einer kurzen Abkühlung am Montag, startet der Sommer ab Dienstag richtig durch. Mit den Temperaturen steigt allerdings auch die Gewittergefahr.
Abkühlung war am Sonntag bei Temperaturen von bis zu 29 Grad das Motto vieler Österreicher. "Die Sonne hat mich in der Früh angelacht, dann habe ich spontan beschlossen, einen Badeausflug zu machen", sagt etwa die 26-jährige Ines Keller, die am Sonntag ihre Runden im Becken des Schönbrunner Bades zog.
Die Badehose einzupacken, empfiehlt sich ab Dienstag in ganz Österreich. Nach einer kurzen Abkühlung am Montag, die bei Höchstwerten von 25 Grad dichte Wolken und auch Gewitter mit sich bringen kann, gibt der Hochsommer ab Dienstag ein Gastspiel in ganz Österreich.
"Am Dienstag und Mittwoch erwarten wir bis zu 28 Grad. Am Donnerstag könnte sogar die 30-Grad-Marke geknackt werden", sagt Harald Seidl von der Hohen Warte. Besonders heiß dürfte es laut Seidl in Oberösterreich werden. Doch auch in Wien soll das Thermometer auf zumindest 29 Grad klettern .
Abkühlung war am Sonntag bei Temperaturen von bis zu 29 Grad das Motto vieler Österreicher. "Die Sonne hat mich in der Früh angelacht, dann habe ich spontan beschlossen, einen Badeausflug zu machen", sagt etwa die 26-jährige Ines Keller, die am Sonntag ihre Runden im Becken des Schönbrunner Bades zog.
Die Badehose einzupacken, empfiehlt sich ab Dienstag in ganz Österreich. Nach einer kurzen Abkühlung am Montag, die bei Höchstwerten von 25 Grad dichte Wolken und auch Gewitter mit sich bringen kann, gibt der Hochsommer ab Dienstag ein Gastspiel in ganz Österreich.
"Am Dienstag und Mittwoch erwarten wir bis zu 28 Grad. Am Donnerstag könnte sogar die 30-Grad-Marke geknackt werden", sagt Harald Seidl von der Hohen Warte. Besonders heiß dürfte es laut Seidl in Oberösterreich werden. Doch auch in Wien soll das Thermometer auf zumindest 29 Grad klettern .
Tornado i . Joplin/Missouri
Bei einem Tornado im US-Bundesstaat Missouri sind am Sonntag (Ortszeit) mindestens 24 Menschen getötet worden. Wie die Zeitung "Springfield News-Leader" unter Berufung auf die örtlichen Katastrophenschutzbehörden berichtete, fegte der Sturm "direkt" durch die kleine Stadt Joplin. Joplin liegt nahe der Grenzen zu den Bundesstaaten Kansas und Oklahoma.
schwer getroffen das örtliche krankenhaus in joplin !
(fotos spiegel online.de )
schwer getroffen das örtliche krankenhaus in joplin !
(fotos spiegel online.de )
Sonntag, 15. Mai 2011
Auch bei uns möglich.......
Tornado fegte über Müllendorf
Ein heftiges Unwetter hat am Samstagnachmittag im Nordburgenland seine Spuren hinterlassen. Im Raum Eisenstadt wurden zahlreiche Keller und Garagen überflutet. Die Feuerwehren mussten zu Auspumparbeiten ausrücken. Betroffen waren in der Landeshauptstadt nach Angaben der Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland auch die BEWAG, das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder und das Finanzamt.
Besonders schlimm erwischte es die Gemeinde Müllendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung): Über den burgenländischen Ort fegte ein regelrechter Tornado hinweg und hinterließ eine Spur der Verwüstung.
In Müllendorf deckten Sturmböen zwei Dächer ab. In Eisenstadt musste die Feuerwehr einen umgestürzten Baum beseitigen. Auch in Forchtenstein (Bezirk Mattersburg) gab es einen Einsatz, da ebenfalls ein Baum umzustürzen drohte. Insgesamt waren während des Unwetters laut LSZ 15 Feuerwehren im Einsatz, zwölf davon waren auch noch am späten Nachmittag beschäftigt. Am späten Nachmittag hatte sich die Wettersituation vorerst beruhigt. Für eine Entwarnung sei es aber noch zu früh, hieß es aus der LSZ.
Den Einsatzkräften bot sich ein Bild der Zerstörung: Ein Tornado mit einem Durchmesser von 50 bis 80 Metern hatte seine Bahn durch das Dorf gezogen. "Man kann sich das nicht vorstellen, wenn man es nicht selber gesehen hat. Das hat ausgeschaut, wie wenn eine Bombe eingeschlagen hätte", so Karl Tinhof von der Feuerwehr Müllendorf. Teile von Dächern und Bäume lagen herum. Eternitplatten, die der Wind mitriss, steckten in Hausfassaden.
Bei mindestens drei Häusern sei der Dachstuhl samt den Mauerbänken ausgerissen, die Dächer saßen schief. Ein Blechdach sei 70 bis 80 Meter durch die Gegend geflogen und dann in einem Garten gelandet. "Alle miteinander sind wir froh, dass kein Personenschaden passiert ist", meinte Tinhof. Am Sportplatz stellten sich Leute in der Kantine unter, die von dem Sturm verschont blieb. 50 Meter daneben habe der Wind ein Dach abgedeckt. Dachziegel und ein etwa 20 Quadratmeter großes Blechdach seien durch die Luft geflogen.
Auch Pöttsching betroffen
Noch schlimmer traf es laut Feuerwehr die Nachbargemeinde Pöttsching, wo Dutzende Haushalte Hilfe benötigten. Im neu errichteten Haus einer jungen Familie wurde überflutete Schlamm den Keller mehr als einen Meter hoch. Der Wasserdruck riss Türstöcke aus den Wänden, die komplette Einrichtung wurde zerstört. Unwetter suchten Samstagnachmittag auch Forchtenstein heim: Neben der Landesstraße 327 riss der Sturm eine 40 Zentimeter dicke Weide um, die aufs Straßenbankett stürzte. Einen weiteren Baum, der umzustürzen drohte, schnitt die Feuerwehr um.
Am späteren Samstagnachmittag verlagerte sich die Schlechtwetterfront laut LSZ dann in den Landessüden. Auch in den Bezirken Oberwart und Güssing gab es Feuerwehreinsätze. Die Nacht auf heute, Sonntag, sei ruhig verlaufen, ehe wieder vereinzelt mit Pumparbeiten begonnen wurde.
(APA)
Ein heftiges Unwetter hat am Samstagnachmittag im Nordburgenland seine Spuren hinterlassen. Im Raum Eisenstadt wurden zahlreiche Keller und Garagen überflutet. Die Feuerwehren mussten zu Auspumparbeiten ausrücken. Betroffen waren in der Landeshauptstadt nach Angaben der Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland auch die BEWAG, das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder und das Finanzamt.
Besonders schlimm erwischte es die Gemeinde Müllendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung): Über den burgenländischen Ort fegte ein regelrechter Tornado hinweg und hinterließ eine Spur der Verwüstung.
In Müllendorf deckten Sturmböen zwei Dächer ab. In Eisenstadt musste die Feuerwehr einen umgestürzten Baum beseitigen. Auch in Forchtenstein (Bezirk Mattersburg) gab es einen Einsatz, da ebenfalls ein Baum umzustürzen drohte. Insgesamt waren während des Unwetters laut LSZ 15 Feuerwehren im Einsatz, zwölf davon waren auch noch am späten Nachmittag beschäftigt. Am späten Nachmittag hatte sich die Wettersituation vorerst beruhigt. Für eine Entwarnung sei es aber noch zu früh, hieß es aus der LSZ.
Den Einsatzkräften bot sich ein Bild der Zerstörung: Ein Tornado mit einem Durchmesser von 50 bis 80 Metern hatte seine Bahn durch das Dorf gezogen. "Man kann sich das nicht vorstellen, wenn man es nicht selber gesehen hat. Das hat ausgeschaut, wie wenn eine Bombe eingeschlagen hätte", so Karl Tinhof von der Feuerwehr Müllendorf. Teile von Dächern und Bäume lagen herum. Eternitplatten, die der Wind mitriss, steckten in Hausfassaden.
Bei mindestens drei Häusern sei der Dachstuhl samt den Mauerbänken ausgerissen, die Dächer saßen schief. Ein Blechdach sei 70 bis 80 Meter durch die Gegend geflogen und dann in einem Garten gelandet. "Alle miteinander sind wir froh, dass kein Personenschaden passiert ist", meinte Tinhof. Am Sportplatz stellten sich Leute in der Kantine unter, die von dem Sturm verschont blieb. 50 Meter daneben habe der Wind ein Dach abgedeckt. Dachziegel und ein etwa 20 Quadratmeter großes Blechdach seien durch die Luft geflogen.
Auch Pöttsching betroffen
Noch schlimmer traf es laut Feuerwehr die Nachbargemeinde Pöttsching, wo Dutzende Haushalte Hilfe benötigten. Im neu errichteten Haus einer jungen Familie wurde überflutete Schlamm den Keller mehr als einen Meter hoch. Der Wasserdruck riss Türstöcke aus den Wänden, die komplette Einrichtung wurde zerstört. Unwetter suchten Samstagnachmittag auch Forchtenstein heim: Neben der Landesstraße 327 riss der Sturm eine 40 Zentimeter dicke Weide um, die aufs Straßenbankett stürzte. Einen weiteren Baum, der umzustürzen drohte, schnitt die Feuerwehr um.
Am späteren Samstagnachmittag verlagerte sich die Schlechtwetterfront laut LSZ dann in den Landessüden. Auch in den Bezirken Oberwart und Güssing gab es Feuerwehreinsätze. Die Nacht auf heute, Sonntag, sei ruhig verlaufen, ehe wieder vereinzelt mit Pumparbeiten begonnen wurde.
(APA)
Donnerstag, 12. Mai 2011
Die Eisheiligen kommen....
Synoptische Analyse:
Ein Tief steuert derzeit ein Frontensystem nach Mitteleuropa. Zum aktuellen Zeitpunkt
(11 Uhr MESZ) liegt eine Kaltfront zwischen SW Frankreich und Mitteldeutschland, bereits präfrontal sind über Bayern einige Gewitter entstanden, ein Randtrog im Norden sorgt für eine leichte deformiert der Bodenfront. Bereits vor der Front kommt es auch in Österreich zu einer deutlichen Labilisierung, CAPE Werte erreichen im Nordwesten Österreichs zwischen 900 und und 1500 J/kg, NMM(EZMWF) rechnet in Oberösterreich sogar mit Werten über 2200 J/kg.
Die Temperatur und Feuchte ist recht gut durchmischt, sodass größere Hagelbildung möglich wird. Das Potential zu Schwergewitterereignissen ist dadurch gegeben, jedoch sorgt die schwache Windscherung für eine gewisse Unsicherheit was die tatsächliche Intensität betrifft, dies betrifft vor allem Niederösterreich und die Steiermark. Alpin Pumping sollte zumindest in NO von Tirol sowie Salzburg für erhöhtes Gefahrenpotential sorgen. Bis Mitternacht erreicht das Südende der Front Ostösterreich und verlässt anschließend das Bundesgebiet.
Unsicherheit: Während die Lokalmodelle auf Basis von EZMWF (0z) von kräftigen Gewittern von Bayern her Richtung Salzburg ziehend und der präfrontalen Auslöse von Gewittern in Ober- und Niederösterreich ausgehen, setzt GFS auf eine Verbreitete Auslöse in Tirol und Salzburg mit anschließender Verclusterung bis in die Abendstunden.
Wohl oder Übel wird es ein Mix aus beidem sein, die bereits jetzt gut vorhandenen Bodenwerte (Temp./TP/LF) in
Ostösterreich zeigen, dass wohl eine verbreitete Auslöse stattfinden wird. Das größte Gefahrenpotential ausgehend von Starkregen mit kleinräumigen Überflutungen/Muren bzw größerem Hagel verbleibt aber in Nordwestösterreich, warum wir hier auch von einer mäßigen Gefährdung durch Schwergewitter (höhere Wahrscheinlichkeit) ausgehen. Nichtsdestotrotz können auch in Ober- und Niederösterreich sowie Teilen der Steiermark einige kräftige Gewitter entstehen, ein Update ist daher möglich.
Vorhersage
Ab Mittag muss man von Vorarlberg weg, in Tirol und später dann auch in Salzburg und Oberösterreich mit einigen kräftigen Gewittern rechnen, Starkregen und Hagel über 3cm sind hier möglich! In weiterer Folge sind dann auch am Nachmittag in Teilen von NÖ und der Steiermark Gewitter möglich, die Hautgefahr geht von Starkregen und Gewitterböen über 70km/h aus, die Hagelgefahr ist etwas geringer aber gegeben. Bis zum Abend können verbreitet Schauer und Gewitter entstehen, die bis in die Nacht hinein für Starkregen sorgen.
Ein Tief steuert derzeit ein Frontensystem nach Mitteleuropa. Zum aktuellen Zeitpunkt
(11 Uhr MESZ) liegt eine Kaltfront zwischen SW Frankreich und Mitteldeutschland, bereits präfrontal sind über Bayern einige Gewitter entstanden, ein Randtrog im Norden sorgt für eine leichte deformiert der Bodenfront. Bereits vor der Front kommt es auch in Österreich zu einer deutlichen Labilisierung, CAPE Werte erreichen im Nordwesten Österreichs zwischen 900 und und 1500 J/kg, NMM(EZMWF) rechnet in Oberösterreich sogar mit Werten über 2200 J/kg.
Die Temperatur und Feuchte ist recht gut durchmischt, sodass größere Hagelbildung möglich wird. Das Potential zu Schwergewitterereignissen ist dadurch gegeben, jedoch sorgt die schwache Windscherung für eine gewisse Unsicherheit was die tatsächliche Intensität betrifft, dies betrifft vor allem Niederösterreich und die Steiermark. Alpin Pumping sollte zumindest in NO von Tirol sowie Salzburg für erhöhtes Gefahrenpotential sorgen. Bis Mitternacht erreicht das Südende der Front Ostösterreich und verlässt anschließend das Bundesgebiet.
Unsicherheit: Während die Lokalmodelle auf Basis von EZMWF (0z) von kräftigen Gewittern von Bayern her Richtung Salzburg ziehend und der präfrontalen Auslöse von Gewittern in Ober- und Niederösterreich ausgehen, setzt GFS auf eine Verbreitete Auslöse in Tirol und Salzburg mit anschließender Verclusterung bis in die Abendstunden.
Wohl oder Übel wird es ein Mix aus beidem sein, die bereits jetzt gut vorhandenen Bodenwerte (Temp./TP/LF) in
Ostösterreich zeigen, dass wohl eine verbreitete Auslöse stattfinden wird. Das größte Gefahrenpotential ausgehend von Starkregen mit kleinräumigen Überflutungen/Muren bzw größerem Hagel verbleibt aber in Nordwestösterreich, warum wir hier auch von einer mäßigen Gefährdung durch Schwergewitter (höhere Wahrscheinlichkeit) ausgehen. Nichtsdestotrotz können auch in Ober- und Niederösterreich sowie Teilen der Steiermark einige kräftige Gewitter entstehen, ein Update ist daher möglich.
Vorhersage
Ab Mittag muss man von Vorarlberg weg, in Tirol und später dann auch in Salzburg und Oberösterreich mit einigen kräftigen Gewittern rechnen, Starkregen und Hagel über 3cm sind hier möglich! In weiterer Folge sind dann auch am Nachmittag in Teilen von NÖ und der Steiermark Gewitter möglich, die Hautgefahr geht von Starkregen und Gewitterböen über 70km/h aus, die Hagelgefahr ist etwas geringer aber gegeben. Bis zum Abend können verbreitet Schauer und Gewitter entstehen, die bis in die Nacht hinein für Starkregen sorgen.
Legende:
--- | Geringe Gefährdung durch Schwergewitter (5-15% Wahrscheinlichkeit) |
Mäßige Gefährdung durch Schwergewitter (15-25% Wahrscheinlichkeit) | |
Hohe Gefährdung durch Schwergewitter (25-50% Wahrscheinlichkeit) | |
Extreme Gefährdung durch Schwergewitter (>50% Wahrscheinlichkeit) |
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