In Great Dun Fell im Norden Englands auf 847 m wurden bereits 170 km/h gemessen, in Malin Head (Irland) 169 km/h und in Edinburgh 120 km/h. In diesen Stunden greift der Sturm auf die südliche Nordsee über.
Heute und bis in die Nacht hinein muss im Bereich der südlichen Nordseeanrainer in Küstennähe mit Orkanböen um 120 km/h gerechnet werden. Vor allem in Dänemark können auch noch höhere Windgeschwindigkeiten auftreten. In Deutschland sind auch im Binnenland in freien Lagen Windböen von 90 bis 100 km/h möglich, auf den Gipfeln der nördlichen Mittelgebirge auch mehr als 150 km/h.
Im Laufe der kommenden Nacht und morgen sind vor allem die westliche und zentrale Ostsee mit Südschweden und später dem Baltikum betroffen; auch dort sind Böen bis 120 km/h zu erwarten.
Ein neues Tief steht auf dem Nordatlantik bereits in den Startlöchern; es greift in der Nacht zu Donnerstag mit seinem Sturmfeld auf Mitteleuropa über und sorgt erneut für Sturm- und Orkanböen. "Andrea" könnte sogar noch etwas stärker ausfallen als "Ulli".
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